Datenschutz
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Präambel
Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche
Arten Ihrer
personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten" bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in
welchem Umfang
verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten
Verarbeitungen
personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere
auf unseren
Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z. B. unserer
Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als "Onlineangebot").
Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch.
Stand: 11. Juni 2024
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Inhaltsübersicht
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Verantwortlicher
Clinical Laboratory Publications GmbH
Neue Rheingaustraße 13
55129 Mainz, Deutschland
Vertretungsberechtigte Personen: Susanne Hitzler-Seifert
E-Mail-Adresse: info@clin-lab-publications.com
Impressum: https://clin-lab-publications.com/impressum
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Übersicht der Verarbeitungen
Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der
verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen
Personen.
Arten der verarbeiteten Daten
- Bestandsdaten.
- Beschäftigtendaten.
- Zahlungsdaten.
- Kontaktdaten.
- Inhaltsdaten.
- Vertragsdaten.
- Nutzungsdaten.
- Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten.
- Sozialdaten.
- Bewerberdaten.
- Bild- und/ oder Videoaufnahmen.
- Protokolldaten.
- Leistung- und Verhaltensdaten.
- Arbeitszeitdaten.
- Bonitätsdaten.
- Gehaltsdaten.
Besondere Kategorien von Daten
- Gesundheitsdaten.
- Religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen.
- Gewerkschaftszugehörigkeit.
Kategorien betroffener Personen
- Leistungsempfänger und Auftraggeber.
- Beschäftigte.
- Interessenten.
- Kommunikationspartner.
- Nutzer.
- Bewerber.
- Geschäfts- und Vertragspartner.
- Dritte Personen.
- Kunden.
Zwecke der Verarbeitung
- Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten.
- Kommunikation.
- Sicherheitsmaßnahmen.
- Büro- und Organisationsverfahren.
- Organisations- und Verwaltungsverfahren.
- Bewerbungsverfahren.
- Feedback.
- Marketing.
- Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
- Beurteilung der Bonität und Kreditwürdigkeit.
- Begründung und Durchführung von Beschäftigungsverhältnissen.
- Informationstechnische Infrastruktur.
- Finanz- und Zahlungsmanagement.
- Öffentlichkeitsarbeit.
- Absatzförderung.
- Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren.
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Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Maßgebliche Rechtsgrundlagen nach der
DSGVO: Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf
deren Basis wir
personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der
DSGVO nationale
Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im
Einzelfall
speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung
mit.
- Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO) - Die betroffene Person hat
ihre Einwilligung
in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen
Zweck oder mehrere
bestimmte Zwecke gegeben.
- Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b)
DSGVO) - Die
Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die
betroffene Person ist,
oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der
betroffenen Person
erfolgen.
- Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO) - Die Verarbeitung
ist zur Erfüllung
einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, der der Verantwortliche unterliegt.
- Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO) - die Verarbeitung
ist zur Wahrung
der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten notwendig, vorausgesetzt,
dass die
Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz
personenbezogener Daten
verlangen, nicht überwiegen.
- Bewerbungsverfahren als vorvertragliches bzw. vertragliches Verhältnis (Art. 6 Abs.
1 S. 1 lit. b)
DSGVO) - Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens besondere Kategorien von
personenbezogenen Daten im
Sinne des Art. 9 Abs. 1 DSGVO (z. B. Gesundheitsdaten, wie Schwerbehinderteneigenschaft oder
ethnische Herkunft)
bei Bewerbern angefragt werden, damit der Verantwortliche oder die betroffene Person die ihm
bzw. ihr aus dem
Arbeitsrecht und dem Recht der sozialen Sicherheit und des Sozialschutzes erwachsenden Rechte
ausüben und
seinen bzw. ihren diesbezüglichen Pflichten nachkommen kann, erfolgt deren Verarbeitung
nach Art. 9 Abs. 2
lit. b. DSGVO, im Fall des Schutzes lebenswichtiger Interessen der Bewerber oder anderer
Personen gem. Art. 9
Abs. 2 lit. c. DSGVO oder für Zwecke der Gesundheitsvorsorge oder der Arbeitsmedizin, für
die
Beurteilung der Arbeitsfähigkeit des Beschäftigten, für die medizinische
Diagnostik, die
Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich oder für die Verwaltung von
Systemen und
Diensten im Gesundheits- oder Sozialbereich gem. Art. 9 Abs. 2 lit. h. DSGVO. Im Fall einer auf
freiwilliger
Einwilligung beruhenden Mitteilung von besonderen Kategorien von Daten, erfolgt deren
Verarbeitung auf Grundlage
von Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO.
- Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf
Gesundheitswesen, Beruf und
soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO) - Die Verarbeitung ist für Zwecke
der
Gesundheitsvorsorge oder der Arbeitsmedizin, für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit
des Beschäftigten,
für die medizinische Diagnostik, die Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder
Sozialbereich oder für
die Verwaltung von Systemen und Diensten im Gesundheits- oder Sozialbereich auf der Grundlage
des Unionsrechts
oder des Rechts eines Mitgliedstaats oder aufgrund eines Vertrags mit einem Angehörigen
eines
Gesundheitsberufs erforderlich.
Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den
Datenschutzregelungen
der DSGVO gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört
insbesondere das Gesetz zum
Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz –
BDSG). Das BDSG
enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum
Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung
für andere
Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich
Profiling. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung
gelangen.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen nach dem Schweizer Datenschutzgesetz: Wenn Sie
sich in der
Schweiz befinden, bearbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage des Bundesgesetzes über den
Datenschutz (kurz
„Schweizer DSG"). Anders als beispielsweise die DSGVO sieht das Schweizer DSG grundsätzlich
nicht vor, dass
eine Rechtsgrundlage für die Bearbeitung der Personendaten genannt werden muss und die
Bearbeitung von
Personendaten nach Treu und Glauben durchgeführt wird, rechtmäßig und verhältnismäßig
ist (Art. 6 Abs. 1 und 2 des Schweizer DSG). Zudem werden Personendaten von uns nur zu einem
bestimmten, für
die betroffene Person erkennbaren Zweck beschafft und nur so bearbeitet, wie es mit diesem Zweck
vereinbar ist (Art.
6 Abs. 3 des Schweizer DSG).
Hinweis auf Geltung DSGVO und Schweizer DSG: Diese Datenschutzhinweise dienen sowohl
der
Informationserteilung nach dem Schweizer DSG als auch nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Aus diesem Grund
bitten wir Sie zu beachten, dass aufgrund der breiteren räumlichen Anwendung und Verständlichkeit
die
Begriffe der DSGVO verwendet werden. Insbesondere statt der im Schweizer DSG verwendeten Begriffe
„Bearbeitung" von
„Personendaten", "überwiegendes Interesse" und "besonders schützenswerte Personendaten"
werden die in der
DSGVO verwendeten Begriffe „Verarbeitung" von „personenbezogenen Daten" sowie "berechtigtes
Interesse" und
"besondere Kategorien von Daten" verwendet. Die gesetzliche Bedeutung der Begriffe wird jedoch im
Rahmen der Geltung
des Schweizer DSG weiterhin nach dem Schweizer DSG bestimmt.
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Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung
des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und
der Zwecke der
Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der
Bedrohung der
Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen,
um ein
dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität
und Verfügbarkeit
von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie
betreffenden
Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des
Weiteren haben
wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten
und Reaktionen
auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz
personenbezogener
Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend
dem Prinzip des
Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.
Sicherung von Online-Verbindungen durch TLS-/SSL-Verschlüsselungstechnologie (HTTPS): Um die
Daten der Nutzer,
die über unsere Online-Dienste übertragen werden, vor unerlaubten Zugriffen zu schützen,
setzen wir
auf die TLS-/SSL-Verschlüsselungstechnologie. Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer
Security (TLS)
sind die Eckpfeiler der sicheren Datenübertragung im Internet. Diese Technologien verschlüsseln
die
Informationen, die zwischen der Website oder App und dem Browser des Nutzers (oder zwischen zwei
Servern) übertragen
werden, wodurch die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. TLS, als die weiterentwickelte
und sicherere
Version von SSL, gewährleistet, dass alle Datenübertragungen den höchsten
Sicherheitsstandards
entsprechen. Wenn eine Website durch ein SSL-/TLS-Zertifikat gesichert ist, wird dies durch die
Anzeige von HTTPS in
der URL signalisiert. Dies dient als ein Indikator für die Nutzer, dass ihre Daten sicher und
verschlüsselt
übertragen werden.
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Übermittlung von personenbezogenen Daten
Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen
Daten kommt es vor, dass diese an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige
Organisationseinheiten
oder Personen übermittelt beziehungsweise ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern
dieser Daten können z. B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister gehören oder Anbieter
von Diensten und
Inhalten, die in eine Website eingebunden sind. In solchen Fällen beachten wir die gesetzlichen
Vorgaben und
schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer
Daten dienen, mit
den Empfängern Ihrer Daten ab.
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Internationale Datentransfers
Datenverarbeitung in Drittländern: Sofern wir Daten in einem
Drittland (d. h., außerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen
Wirtschaftsraums (EWR))
verarbeiten oder die Verarbeitung im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder der
Offenlegung bzw.
Übermittlung von Daten an andere Personen, Stellen oder Unternehmen stattfindet, erfolgt dies
nur im Einklang
mit den gesetzlichen Vorgaben. Sofern das Datenschutzniveau in dem Drittland mittels eines
Angemessenheitsbeschlusses anerkannt wurde (Art. 45 DSGVO), dient dieser als Grundlage des
Datentransfers. Im Übrigen
erfolgen Datentransfers nur dann, wenn das Datenschutzniveau anderweitig gesichert ist, insbesondere
durch
Standardvertragsklauseln (Art. 46 Abs. 2 lit. c) DSGVO), ausdrückliche Einwilligung oder im
Fall vertraglicher
oder gesetzlich erforderlicher Übermittlung (Art. 49 Abs. 1 DSGVO). Im Übrigen teilen wir
Ihnen die
Grundlagen der Drittlandübermittlung bei den einzelnen Anbietern aus dem Drittland mit, wobei
die
Angemessenheitsbeschlüsse als Grundlagen vorrangig gelten. Informationen zu Drittlandtransfers
und vorliegenden
Angemessenheitsbeschlüssen können dem Informationsangebot der EU-Kommission entnommen
werden: https://commission.europa.eu/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection_en?prefLang=de.
EU-US Trans-Atlantic Data Privacy Framework: Im Rahmen des sogenannten „Data Privacy Framework" (DPF)
hat die
EU-Kommission das Datenschutzniveau ebenfalls für bestimmte Unternehmen aus den USA im Rahmen
der
Angemessenheitsbeschlusses vom 10.07.2023 als sicher anerkannt. Die Liste der zertifizierten
Unternehmen als auch
weitere Informationen zu dem DPF können Sie der Website des Handelsministeriums der USA unter
https://www.dataprivacyframework.gov/
(in
Englisch) entnehmen. Wir informieren Sie im Rahmen der Datenschutzhinweise, welche von uns
eingesetzten
Diensteanbieter unter dem Data Privacy Framework zertifiziert sind.
Bekanntgabe von Personendaten ins Ausland: Gemäß dem Schweizer DSG geben wir
personenbezogene Daten nur
dann ins Ausland bekannt, wenn ein angemessener Schutz der betroffenen Personen gewährleistet
ist (Art. 16
Schweizer DSG). Sofern der Bundesrat keinen angemessenen Schutz festgestellt hat (Liste: https://www.bj.admin.ch/bj/de/home/staat/datenschutz/internationales/anerkennung-staaten.html),
ergreifen wir alternative Sicherheitsmaßnahmen. Diese können internationale Verträge,
spezifische
Garantien, Datenschutzklauseln in Verträgen, von der Eidgenössischen Datenschutz- und
Öffentlichkeitsbeauftragten
(EDÖB) genehmigte Standarddatenschutzklauseln oder von EDÖB oder einer zuständigen
Datenschutzbehörde
eines anderen Landes vorab anerkannte unternehmensinterne Datenschutzvorschriften umfassen.
Laut Art. 16 des Schweizer DSG können Ausnahmen für die Bekanntgabe von Daten ins Ausland
zugelassen
werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, einschließlich Einwilligung der
betroffenen Person,
Vertragsabwicklung, öffentliches Interesse, Schutz von Leben oder körperlicher
Unversehrtheit, öffentlich
gemachte Daten oder Daten aus einem gesetzlich vorgesehenen Register. Diese Bekanntgaben erfolgen
stets im Einklang
mit den gesetzlichen Anforderungen.
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Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung
Wir löschen personenbezogene
Daten, die wir verarbeiten, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sobald die zugrundeliegenden
Einwilligungen widerrufen werden oder keine weiteren rechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung bestehen. Dies
betrifft Fälle, in denen der ursprüngliche Verarbeitungszweck entfällt oder die Daten nicht mehr benötigt
werden. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen, wenn gesetzliche Pflichten oder besondere Interessen eine längere
Aufbewahrung oder Archivierung der Daten erfordern.
Insbesondere müssen Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen
oder deren Speicherung notwendig ist zur Rechtsverfolgung oder zum Schutz der Rechte anderer natürlicher oder
juristischer Personen, entsprechend archiviert werden.
Unsere Datenschutzhinweise enthalten zusätzliche Informationen zur Aufbewahrung und Löschung von Daten, die
speziell für bestimmte Verarbeitungsprozesse gelten.
Bei mehreren Angaben zur Aufbewahrungsdauer oder Löschungsfristen eines Datums, ist stets die längste Frist
maßgeblich.
Beginnt eine Frist nicht ausdrücklich zu einem bestimmten Datum und beträgt sie mindestens ein Jahr, so
startet sie automatisch am Ende des Kalenderjahres, in dem das fristauslösende Ereignis eingetreten ist. Im
Fall laufender Vertragsverhältnisse, in deren Rahmen Daten gespeichert werden, ist das fristauslösende
Ereignis der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Kündigung oder sonstige Beendigung des
Rechtsverhältnisses.
Daten, die nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck, sondern aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder
anderer Gründe aufbewahrt werden, verarbeiten wir ausschließlich zu den Gründen, die ihre
Aufbewahrung rechtfertigen.
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Aufbewahrung und Löschung von Daten: Die folgenden allgemeinen Fristen gelten für die
Aufbewahrung und Archivierung nach deutschem Recht:
- 10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare,
Lageberichte, Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen
Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen, Buchungsbelege und Rechnungen (§ 147 Abs. 3 i.
V. m. Abs. 1 Nr. 1, 4 und 4a AO, § 14b Abs. 1 UStG, § 257 Abs. 1 Nr. 1 u. 4, Abs. 4 HGB).
- 6 Jahre - Übrige Geschäftsunterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe,
Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen, soweit sie für
die Besteuerung von Bedeutung sind, z. B. Stundenlohnzettel, Betriebsabrechnungsbögen,
Kalkulationsunterlagen, Preisauszeichnungen, aber auch Lohnabrechnungsunterlagen, soweit sie nicht
bereits Buchungsbelege sind und Kassenstreifen (§ 147 Abs. 3 i. V. m. Abs. 1 Nr. 2, 3, 5 AO, § 257 Abs.
1 Nr. 2 u. 3, Abs. 4 HGB).
- 3 Jahre - Daten, die erforderlich sind, um potenzielle Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche
oder ähnliche vertragliche Ansprüche und Rechte zu berücksichtigen sowie damit verbundene
Anfragen zu bearbeiten, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und üblichen
Branchenpraktiken, werden für die Dauer der regulären gesetzlichen Verjährungsfrist von
drei Jahren gespeichert (§§ 195, 199 BGB).
- Aufbewahrung und Löschung von Daten: Die folgenden allgemeinen Fristen gelten für die
Aufbewahrung und Archivierung nach dem Schweizer Recht:
- 10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare,
Lageberichte, Eröffnungsbilanzen, Buchungsbelege und Rechnungen sowie alle erforderlichen
Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen (Art. 958f des Schweizerischen
Obligationenrechts (OR)).
- 10 Jahre - Daten, die zur Berücksichtigung potenzieller Schadenersatzansprüche oder ähnlicher
vertraglicher Ansprüche und Rechte notwendig sind, sowie für die Bearbeitung damit verbundener
Anfragen, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und den üblichen Branchenpraktiken,
werden für den Zeitraum der gesetzlichen Verjährungsfrist von zehn Jahren gespeichert, es sei
denn, eine kürzere Frist von fünf Jahren ist maßgeblich, die in bestimmten Fällen
einschlägig ist (Art. 127, 130 OR). Mit Ablauf von fünf Jahren verjähren die Forderungen
für Miet-, Pacht- und Kapitalzinse sowie andere periodische Leistungen, aus Lieferung von
Lebensmitteln, für Beköstigung und für Wirtsschulden, sowie aus Handwerksarbeit,
Kleinverkauf von Waren, ärztlicher Besorgung, Berufsarbeiten von Anwälten, Rechtsagenten,
Prokuratoren und Notaren und aus dem Arbeitsverhältnis von Arbeitnehmern (Art. 128 OR).
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Rechte der betroffenen Personen
Rechte der betroffenen Personen aus der DSGVO: Ihnen stehen als
Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:
- Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation
ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6
Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen
gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu
betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden
personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit
es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
- Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu
widerrufen.
- Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob
betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und
Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
- Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die
Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten
zu verlangen.
- Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe
der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht
werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung
der Daten zu verlangen.
- Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns
bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und
maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
- Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben und unbeschadet
eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs, haben Sie ferner das Recht, bei
einer Datenschutzaufsichtsbehörde, insbesondere einer Aufsichtsbehörde im Mitgliedstaat, in dem Sie
sich gewöhnlich aufhalten, der Aufsichtsbehörde Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen
Verstoßes, eine Beschwerde einzulegen, wenn Sie der Ansicht sei sollten, dass die Verarbeitung der Ihre
Person betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Rechte der betroffenen Personen nach dem Schweizer DSG:
Ihnen stehen als betroffene Person nach Maßgabe der Vorgaben des Schweizer DSG die folgenden Rechte zu:
- Recht auf Auskunft: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob
Sie betreffende Personendaten verarbeitet werden, und auf Erhalt derjenigen Informationen, die erforderlich
sind, damit Sie Ihre Rechte nach diesem Gesetz geltend machen können und eine transparente Datenbearbeitung
gewährleistet ist.
- Recht auf Datenherausgabe oder -übertragung: Sie haben das Recht, die Herausgabe Ihrer
Personendaten, die Sie uns bekanntgegeben haben, in einem gängigen elektronischen Format zu verlangen.
- Recht auf Berichtigung: Sie haben das Recht, die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen
Personendaten zu verlangen.
- Recht auf Widerspruch, Löschung und Vernichtung: Sie haben das Recht, der Verarbeitung
Ihrer Daten zu widersprechen, sowie zu verlangen, dass die Sie betreffenden Personendaten gelöscht oder
vernichtet werden.
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Geschäftliche Leistungen
Wir verarbeiten Daten unserer Vertrags- und Geschäftspartner,
z. B. Kunden und Interessenten (zusammenfassend als „Vertragspartner" bezeichnet), im Rahmen von vertraglichen und
vergleichbaren Rechtsverhältnissen sowie damit verbundenen Maßnahmen und im Hinblick auf die
Kommunikation mit den Vertragspartnern (oder vorvertraglich), etwa zur Beantwortung von Anfragen.
Wir verwenden diese Daten, um unsere vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere
die Pflichten zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, etwaige Aktualisierungspflichten und Abhilfe bei Gewährleistungs-
und sonstigen Leistungsstörungen. Darüber hinaus verwenden wir die Daten zur Wahrung unserer Rechte und
zum Zwecke der mit diesen Pflichten verbundenen Verwaltungsaufgaben sowie der Unternehmensorganisation. Zudem
verarbeiten wir die Daten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen sowohl an einer ordnungsgemäßen
und betriebswirtschaftlichen Geschäftsführung als auch an Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz unserer
Vertragspartner und unseres Geschäftsbetriebs vor Missbrauch, Gefährdung ihrer Daten, Geheimnisse,
Informationen und Rechte (z. B. zur Beteiligung von Telekommunikations-, Transport- und sonstigen Hilfsdiensten
sowie Subunternehmern, Banken, Steuer- und Rechtsberatern, Zahlungsdienstleistern oder Finanzbehörden). Im
Rahmen des geltenden Rechts geben wir die Daten von Vertragspartnern nur insoweit an Dritte weiter, als dies für
die vorgenannten Zwecke oder zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten erforderlich ist. Über weitere Formen
der Verarbeitung, etwa zu Marketingzwecken, werden die Vertragspartner im Rahmen dieser Datenschutzerklärung
informiert.
Welche Daten für die vorgenannten Zwecke erforderlich sind, teilen wir den Vertragspartnern vor oder im Rahmen
der Datenerhebung, z. B. in Onlineformularen, durch besondere Kennzeichnung (z. B. Farben) bzw. Symbole (z. B.
Sternchen o. Ä.), oder persönlich mit.
Wir löschen die Daten nach Ablauf gesetzlicher Gewährleistungs- und vergleichbarer Pflichten, d. h. grundsätzlich
nach vier Jahren, es sei denn, dass die Daten in einem Kundenkonto gespeichert werden, z. B., solange sie aus
gesetzlichen Gründen der Archivierung aufbewahrt werden müssen (etwa für Steuerzwecke im Regelfall
zehn Jahre). Daten, die uns im Rahmen eines Auftrags durch den Vertragspartner offengelegt wurden, löschen wir
entsprechend den Vorgaben und grundsätzlich nach Ende des Auftrags.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie);
Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand,
Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität
und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen).
Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte
Personen).
- Betroffene Personen: Leistungsempfänger und Auftraggeber; Interessenten. Geschäfts-
und Vertragspartner.
- Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher
Pflichten; Sicherheitsmaßnahmen; Kommunikation; Büro- und Organisationsverfahren; Organisations- und
Verwaltungsverfahren. Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren.
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1
S. 1 lit. b) DSGVO); Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6
Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Onlineshop, Bestellformulare, E-Commerce und Auslieferung: Wir verarbeiten die Daten unserer
Kunden, um ihnen die Auswahl, den Erwerb, bzw. die Bestellung der gewählten Produkte, Waren sowie
verbundener Leistungen, als auch deren Bezahlung und Zustellung, bzw. Ausführung zu ermöglichen.
Sofern für die Ausführung einer Bestellung erforderlich, setzen wir Dienstleister, insbesondere Post-,
Speditions- und Versandunternehmen ein, um die Lieferung, bzw. Ausführung gegenüber unseren Kunden
durchzuführen. Für die Abwicklung der Zahlungsvorgänge nehmen wir die Dienste von Banken und
Zahlungsdienstleistern in Anspruch. Die erforderlichen Angaben sind als solche im Rahmen des Bestell- bzw.
vergleichbaren Erwerbsvorgangs gekennzeichnet und umfassen die zur Auslieferung, bzw. Zurverfügungstellung
und Abrechnung benötigten Angaben sowie Kontaktinformationen, um etwaige Rücksprache halten zu können;
Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
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Geschäftsprozesse und -verfahren
Personenbezogene Daten von Leistungsempfängern und
Auftraggebern – darunter Kunden, Klienten oder in speziellen Fällen Mandanten, Patienten oder Geschäftspartner
sowie weitere Dritte – werden im Rahmen vertraglicher sowie vergleichbarer Rechtsverhältnisse und
vorvertraglicher Maßnahmen wie der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen verarbeitet. Diese
Datenverarbeitung unterstützt und erleichtert betriebswirtschaftliche Abläufe in Bereichen wie
Kundenmanagement, Vertrieb, Zahlungsverkehr, Buchhaltung und Projektmanagement.
Die erfassten Daten dienen dazu, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen und betriebliche Prozesse effizient zu
gestalten. Hierzu gehört die Abwicklung von Geschäftstransaktionen, das Management von Kundenbeziehungen,
die Optimierung von Vertriebsstrategien sowie die Gewährleistung interner Rechnungs- und Finanzprozesse. Zusätzlich
unterstützen die Daten die Wahrung der Rechte des Verantwortlichen und fördern Verwaltungsaufgaben sowie
die Organisation des Unternehmens.
Personenbezogene Daten können an Dritte weitergegeben werden, sofern dies zur Erfüllung der genannten
Zwecke oder gesetzlicher Verpflichtungen notwendig ist. Nach Ablauf gesetzlicher Aufbewahrungsfristen oder wenn der
Zweck der Verarbeitung entfällt, werden die Daten gelöscht. Dies umfasst auch Daten, die aufgrund von
steuerrechtlichen und gesetzlichen Nachweispflichten länger gespeichert werden müssen.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie);
Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche
Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder
Zeitpunkt der Erstellung); Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten
(z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen
und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z.
B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen); Protokolldaten (z. B. Logfiles
betreffend Logins oder den Abruf von Daten oder Zugriffszeiten.); Bonitätsdaten (z.B. erhaltener Bonitätsscore,
geschätzte Ausfallwahrscheinlichkeit, darauf basierende Risikoeinstufung, historisches Zahlungsverhalten).
Beschäftigtendaten (Informationen zu Mitarbeitern und anderen Personen in einem Beschäftigungsverhältnis).
- Betroffene Personen: Leistungsempfänger und Auftraggeber; Interessenten;
Kommunikationspartner; Geschäfts- und Vertragspartner; Kunden; Dritte Personen; Nutzer (z. B.
Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten). Beschäftigte (z. B. Angestellte, Bewerber, Aushilfskräfte
und sonstige Mitarbeiter).
- Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher
Pflichten; Büro- und Organisationsverfahren; Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren;
Sicherheitsmaßnahmen; Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Kommunikation;
Marketing; Absatzförderung; Öffentlichkeitsarbeit; Beurteilung der Bonität und Kreditwürdigkeit;
Finanz- und Zahlungsmanagement. Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von
Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.).).
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1
S. 1 lit. b) DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Rechtliche Verpflichtung (Art. 6
Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Kundenmanagement und Customer-Relationship-Management (CRM): Verfahren, die im Rahmen des
Kundenmanagements und Customer-Relationship-Managements (CRM) erforderlich sind (z. B. Kundenakquisition unter
Einhaltung der Datenschutzvorgaben, Maßnahmen zur Förderung von Kundenbindung und -loyalität,
effektive Kundenkommunikation, Beschwerdemanagement und Kundenservice mit Berücksichtigung des
Datenschutzes, Datenmanagement und -analyse zur Unterstützung der Kundenbeziehung, Verwaltung von
CRM-Systemen, sichere Kontoverwaltung, Kundensegmentierung und Zielgruppenbildung); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Kontaktverwaltung und Kontaktpflege: Verfahren, die im Rahmen der Organisation, Pflege und
Sicherung von Kontaktinformationen erforderlich sind (z. B. die Einrichtung und Wartung einer zentralen
Kontaktdatenbank, regelmäßige Aktualisierungen der Kontaktinformationen, Überwachung der
Datenintegrität, Implementierung von Datenschutzmaßnahmen, Sicherstellung der Zugriffskontrollen,
Durchführung von Backups und Wiederherstellungen der Kontaktdaten, Schulung von Mitarbeitern im effektiven
Umgang mit Kontaktmanagement-Software, regelmäßige Überprüfung der Kommunikationshistorie
und Anpassung der Kontaktstrategien); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Kundenkonto: Kunden können innerhalb unseres Onlineangebotes ein Konto anlegen (z. B.
Kunden- bzw. Nutzerkonto, kurz "Kundenkonto"). Falls die Registrierung eines Kundenkontos erforderlich ist,
werden Kunden hierauf ebenso hingewiesen wie auf die für die Registrierung erforderlichen Angaben. Die
Kundenkonten sind nicht öffentlich und können von Suchmaschinen nicht indexiert werden. Im Rahmen der
Registrierung sowie anschließender Anmeldungen und Nutzungen des Kundenkontos speichern wir die
IP-Adressen der Kunden nebst den Zugriffszeitpunkten, um die Registrierung nachweisen und etwaigem Missbrauch
des Kundenkontos vorbeugen zu können. Wurde das Kundenkonto gekündigt, werden die Daten des
Kundenkontos nach dem Kündigungszeitpunkt gelöscht, sofern sie nicht für andere Zwecke als die
Bereitstellung im Kundenkonto aufbewahrt werden oder aus rechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen
(z. B. interne Speicherung von Kundendaten, Bestellvorgängen oder Rechnungen). Es liegt in der
Verantwortung der Kunden, ihre Daten bei Kündigung des Kundenkontos zu sichern; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Allgemeiner Zahlungsverkehr: Verfahren, die bei der Durchführung von Zahlungsvorgängen,
der Überwachung von Bankkonten und der Kontrolle von Zahlungsströmen erforderlich sind (z. B.
Erstellung und Prüfung von Überweisungen, Abwicklung des Lastschriftverkehrs, Kontrolle von Kontoauszügen,
Überwachung von Zahlungseingängen und -ausgängen, Rücklastschriftmanagement,
Kontenabstimmung, Cash-Management); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Buchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung: Verfahren, die bei der Erfassung,
Bearbeitung und Kontrolle von Geschäftsvorgängen im Bereich der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung
erforderlich sind (z. B. Erstellung und Prüfung von eingehenden und ausgehenden Rechnungen, Überwachung
und Verwaltung von offenen Posten, Durchführung des Zahlungsverkehrs, Abwicklung des Mahnwesens,
Kontenabstimmung im Rahmen von Forderungen und Verbindlichkeiten, Kreditorenbuchhaltung und
Debitorenbuchhaltung); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Finanzbuchhaltung und Steuern: Verfahren, die bei der Erfassung, Verwaltung und Kontrolle von
finanzrelevanten Geschäftsvorfällen sowie bei der Berechnung, Meldung und Zahlung von Steuern
erforderlich sind (z. B. Kontierung und Verbuchung von Geschäftsvorfällen, Erstellung von Quartals-
und Jahresabschlüssen, Durchführung des Zahlungsverkehrs, Abwicklung des Mahnwesens, Kontenabstimmung,
steuerliche Beratung, Erstellung und Einreichung von Steuererklärungen, Abwicklung des Steuerwesens); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Einkauf: Verfahren, die bei der Beschaffung von Waren, Rohstoffen oder Dienstleistungen
erforderlich sind (z. B. Lieferantenauswahl und -bewertung, Preisverhandlungen, Auftragserteilung und -überwachung,
Überprüfung und Kontrolle von Lieferungen, Rechnungsprüfung, Verwaltung von Bestellungen,
Lagermanagement, Erstellung und Pflege von Einkaufsrichtlinien); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Vertrieb: Verfahren, die bei der Planung, Durchführung und Kontrolle von Maßnahmen
zur Vermarktung und zum Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erforderlich sind (z. B. Kundenakquise,
Angebotserstellung und -verfolgung, Auftragsabwicklung, Kundenberatung und -betreuung, Verkaufsförderung,
Produktschulungen, Vertriebscontrolling und -analyse, Management von Vertriebskanälen); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Marketing, Werbung und Absatzförderung: Verfahren, die im Rahmen von Marketing, Werbung
und Absatzförderung erforderlich sind (z. B. Marktanalyse und Zielgruppenbestimmung, Entwicklung von
Marketingstrategien, Planung und Durchführung von Werbekampagnen, Gestaltung und Produktion von
Werbematerialien, Online-Marketing einschließlich SEO und Social Media Kampagnen, Eventmarketing und
Messebeteiligungen, Kundenbindungsprogramme, Verkaufsförderungsmaßnahmen, Performance-Messung und
Optimierung der Marketingaktivitäten, Budgetverwaltung und Kostenkontrolle); Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Öffentlichkeitsarbeit: Verfahren, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Public
Relations erforderlich sind (z. B. Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien, Planung und Durchführung
von PR-Kampagnen, Erstellung und Verbreitung von Pressemitteilungen, Pflege von Medienkontakten, Monitoring und
Analyse der Medienresonanz, Organisation von Pressekonferenzen und öffentlichen Veranstaltungen,
Krisenkommunikation, Erstellung von Content für soziale Medien und Unternehmenswebseiten, Betreuung des
Corporate Branding); Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
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Zahlungsverfahren
Im Rahmen von Vertrags- und sonstigen Rechtsbeziehungen, aufgrund gesetzlicher
Pflichten oder sonst auf Grundlage unserer berechtigten Interessen bieten wir den betroffenen Personen effiziente
und sichere Zahlungsmöglichkeiten an und setzen hierzu neben Banken und Kreditinstituten weitere Dienstleister
ein (zusammenfassend "Zahlungsdienstleister").
Zu den durch die Zahlungsdienstleister verarbeiteten Daten gehören Bestandsdaten, wie z. B. der Name und die
Adresse, Bankdaten, wie z. B. Kontonummern oder Kreditkartennummern, Passwörter, TANs und Prüfsummen sowie
die Vertrags-, Summen- und empfängerbezogenen Angaben. Die Angaben sind erforderlich, um die Transaktionen
durchzuführen. Die eingegebenen Daten werden jedoch nur durch die Zahlungsdienstleister verarbeitet und bei
diesen gespeichert. D. h., wir erhalten keine konto- oder kreditkartenbezogenen Informationen, sondern lediglich
Informationen mit Bestätigung oder Negativbeauskunftung der Zahlung. Unter Umständen werden die Daten
seitens der Zahlungsdienstleister an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung bezweckt die
Identitäts- und Bonitätsprüfung. Hierzu verweisen wir auf die AGB und die Datenschutzhinweise der
Zahlungsdienstleister.
Für die Zahlungsgeschäfte gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenschutzhinweise der jeweiligen
Zahlungsdienstleister, welche innerhalb der jeweiligen Webseiten bzw. Transaktionsapplikationen abrufbar sind. Wir
verweisen auf diese ebenfalls zwecks weiterer Informationen und Geltendmachung von Widerrufs-, Auskunfts- und
anderen Betroffenenrechten.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie);
Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und
Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und
Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B.
IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
- Betroffene Personen: Leistungsempfänger und Auftraggeber; Geschäfts- und
Vertragspartner. Interessenten.
- Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher
Pflichten. Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren.
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1
S. 1 lit. b) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- PayPal: Zahlungsdienstleistungen (technische Anbindung von Online-Bezahlmethoden) (z. B.
PayPal, PayPal Plus, Braintree); Dienstanbieter: PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24
Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO); Website:
https://www.paypal.com/de; Datenschutzerklärung:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full.
Grundlage Drittlandtransfers: Schweiz - Angemessenheitsbeschluss (Luxemburg).
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Bereitstellung des Onlineangebots und Webhosting
Wir verarbeiten die Daten der Nutzer, um ihnen
unsere Online-Dienste zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck verarbeiten wir die IP-Adresse des
Nutzers, die notwendig ist, um die Inhalte und Funktionen unserer Online-Dienste an den Browser oder das Endgerät
der Nutzer zu übermitteln.
- Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade,
Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit
Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben,
Identifikationsnummern, beteiligte Personen). Protokolldaten (z. B. Logfiles betreffend Logins oder den Abruf
von Daten oder Zugriffszeiten.).
- Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
- Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit;
Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten
(Computer, Server etc.).). Sicherheitsmaßnahmen.
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Bereitstellung Onlineangebot auf gemietetem Speicherplatz: Für die Bereitstellung unseres
Onlineangebotes nutzen wir Speicherplatz, Rechenkapazität und Software, die wir von einem entsprechenden
Serveranbieter (auch "Webhoster" genannt) mieten oder anderweitig beziehen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Der Zugriff auf unser Onlineangebot wird in Form von
sogenannten "Server-Logfiles" protokolliert. Zu den Serverlogfiles können die Adresse und der Name der
abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über
erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte
Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören. Die Serverlogfiles können zum
einen zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden, z. B. um eine Überlastung der Server zu vermeiden
(insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken), und zum anderen, um die
Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Löschung
von Daten: Logfile-Informationen werden für die Dauer von maximal 30 Tagen gespeichert und
danach gelöscht oder anonymisiert. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist,
sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
- Hetzner: Leistungen auf dem Gebiet der Bereitstellung von informationstechnischer Infrastruktur
und verbundenen Dienstleistungen (z. B. Speicherplatz und/oder Rechenkapazitäten);
Dienstanbieter: Hetzner Online GmbH, Industriestr. 25, 91710 Gunzenhausen, Deutschland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website:
https://www.hetzner.com; Datenschutzerklärung:
https://www.hetzner.com/de/rechtliches/datenschutz;
Auftragsverarbeitungsvertrag: https://docs.hetzner.com/de/general/general-terms-and-conditions/data-privacy-faq/.
Grundlage Drittlandtransfers: Schweiz - Angemessenheitsbeschluss (Deutschland).
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Einsatz von Cookies
Cookies sind kleine Textdateien bzw. sonstige Speichervermerke, die
Informationen auf Endgeräten speichern und aus ihnen auslesen. Zum Beispiel, um den Log-in-Status in einem
Nutzerkonto, einen Warenkorbinhalt in einem E-Shop, die aufgerufenen Inhalte oder verwendete Funktionen eines
Onlineangebots zu speichern. Cookies können ferner in Bezug auf unterschiedliche Anliegen Einsatz finden, etwa
zu Zwecken der Funktionsfähigkeit, der Sicherheit und des Komforts von Onlineangeboten sowie der Erstellung von
Analysen der Besucherströme.
Hinweise zur Einwilligung: Wir setzen Cookies im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften ein.
Daher holen wir von den Nutzern eine vorhergehende Einwilligung ein, es sei denn, sie ist laut Gesetzeslage nicht
gefordert. Eine Erlaubnis ist insbesondere nicht notwendig, wenn das Speichern und das Auslesen der Informationen,
also auch von Cookies, unbedingt erforderlich sind, um den Nutzern einen von ihnen ausdrücklich gewünschten
Telemediendienst (also unser Onlineangebot) zur Verfügung zu stellen. Die widerrufliche Einwilligung wird ihnen
gegenüber deutlich kommuniziert und enthält die Informationen zur jeweiligen Cookie-Nutzung.
Hinweise zu datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlagen: Auf welcher datenschutzrechtlichen Grundlage
wir die personenbezogenen Daten der Nutzer mithilfe von Cookies verarbeiten, hängt davon ab, ob wir sie um eine
Einwilligung bitten. Falls die Nutzer akzeptieren, ist die Rechtsgrundlage der Verwertung ihrer Daten die erklärte
Einwilligung. Andernfalls werden die mithilfe von Cookies verwerteten Daten auf Grundlage unserer berechtigten
Interessen (z. B. an einem betriebswirtschaftlichen Betrieb unseres Onlineangebots und der Verbesserung seiner
Nutzbarkeit) verarbeitet oder, falls dies im Rahmen der Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten erfolgt, wenn
der Einsatz von Cookies erforderlich ist, um unseren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Zu welchen Zwecken
die Cookies von uns verwertet werden, darüber klären wir im Laufe dieser Datenschutzerklärung oder im
Rahmen von unseren Einwilligungs- und Verarbeitungsprozessen auf.
Speicherdauer: Im Hinblick auf die Speicherdauer werden die folgenden Arten von Cookies
unterschieden:
- Temporäre Cookies (auch: Session- oder Sitzungscookies): Temporäre Cookies werden spätestens
gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlassen und sein Endgerät (z. B. Browser oder mobile
Applikation) geschlossen hat.
- Permanente Cookies: Permanente Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Endgeräts
gespeichert. So können beispielsweise der Log-in-Status gespeichert und bevorzugte Inhalte direkt angezeigt
werden, wenn der Nutzer eine Website erneut besucht. Ebenso können die mithilfe von Cookies erhobenen
Nutzerdaten zur Reichweitenmessung Verwendung finden. Sofern wir Nutzern keine expliziten Angaben zur Art und
Speicherdauer von Cookies mitteilen (z. B. im Rahmen der Einholung der Einwilligung), sollten sie davon
ausgehen, dass diese permanent sind und die Speicherdauer bis zu zwei Jahre betragen kann.
Allgemeine Hinweise zum Widerruf und Widerspruch (Opt-out): Nutzer können die von ihnen
abgegebenen Einwilligungen jederzeit widerrufen und zudem einen Widerspruch gegen die Verarbeitung entsprechend den
gesetzlichen Vorgaben, auch mittels der Privatsphäre-Einstellungen ihres Browsers, erklären.
- Verarbeitete Datenarten: Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen,
Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
- Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
- Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
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Blogs und Publikationsmedien
Wir nutzen Blogs oder vergleichbare Mittel der Onlinekommunikation und
Publikation (nachfolgend "Publikationsmedium"). Die Daten der Leser werden für die Zwecke des
Publikationsmediums nur insoweit verarbeitet, als es für dessen Darstellung und die Kommunikation zwischen
Autoren und Lesern oder aus Gründen der Sicherheit erforderlich ist. Im Übrigen verweisen wir auf die
Informationen zur Verarbeitung der Besucher unseres Publikationsmediums im Rahmen dieser Datenschutzhinweise.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern);
Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden
Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung); Nutzungsdaten (z. B.
Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen
und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z.
B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
- Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
- Zwecke der Verarbeitung: Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular).
Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
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Kontakt- und Anfrageverwaltung
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z. B. per Post, Kontaktformular,
E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden
die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet, soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger
angefragter Maßnahmen erforderlich ist.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern).
Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden
Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung).
- Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
- Zwecke der Verarbeitung: Kommunikation; Organisations- und Verwaltungsverfahren; Feedback
(z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular). Bereitstellung unseres Onlineangebotes und
Nutzerfreundlichkeit.
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
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Verarbeitung von Daten im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen
Im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen
erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten mit dem Ziel, die Begründung, Durchführung und Beendigung
solcher Verhältnisse effektiv zu gestalten. Diese Datenverarbeitung unterstützt diverse betriebliche und
administrative Funktionen, die für das Management der Mitarbeiterbeziehungen erforderlich sind.
Dabei umfasst die Datenverarbeitung verschiedene Aspekte, die von der Vertragsanbahnung bis zur Vertragsauflösung
reichen. Eingeschlossen sind die Organisation und Verwaltung der täglichen Arbeitszeiten, die Verwaltung von
Zugriffsrechten und Berechtigungen sowie die Handhabung von Personalentwicklungsmaßnahmen und Mitarbeitergesprächen.
Die Verarbeitung dient auch der Abrechnung und der Verwaltung von Lohn- und Gehaltszahlungen, die kritische Aspekte
der Vertragsdurchführung darstellen.
Zusätzlich berücksichtigt die Datenverarbeitung berechtigte Interessen des verantwortlichen Arbeitgebers,
wie die Sicherstellung der Sicherheit am Arbeitsplatz oder das Erfassen von Leistungsdaten zur Bewertung und
Optimierung betrieblicher Prozesse. Ferner beinhaltet die Datenverarbeitung die Bekanntgabe von Beschäftigtendaten
im Rahmen von externen Kommunikations- und Publikationsprozessen, wo dies für betriebliche oder rechtliche
Zwecke erforderlich ist.
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt stets unter Beachtung der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, wobei das
Ziel stets die Schaffung und Aufrechterhaltung eines fairen und effizienten Arbeitsumfelds ist. Dies umfasst auch
die Berücksichtigung des Datenschutzes der betroffenen Beschäftigten, die Anonymisierung oder Löschung
von Daten nach Erfüllung des Verarbeitungszwecks oder gemäß gesetzlicher Aufbewahrungsfristen.
- Verarbeitete Datenarten: Beschäftigtendaten (Informationen zu Mitarbeitern und anderen
Personen in einem Beschäftigungsverhältnis); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen,
Zahlungshistorie); Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Bestandsdaten (z. B. der
vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und
E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge
sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung);
Sozialdaten (Daten, die dem Sozialgeheimnis unterliegen und z. B. von Sozialversicherungsträgern,
Sozialhilfeträger oder Versorgungsbehörden verarbeitet werden.); Protokolldaten (z. B. Logfiles
betreffend Logins oder den Abruf von Daten oder Zugriffszeiten.); Leistung- und Verhaltensdaten (z. B.
Leistungs- und Verhaltensaspekte wie Leistungsbewertungen, Feedback von Vorgesetzten, Schulungsteilnahmen,
Einhaltung von Unternehmensrichtlinien, Selbstbewertungen und Verhaltensbewertungen.); Arbeitszeitdaten (z.B.
Beginn der Arbeitszeit, Ende der Arbeitszeit, Ist-Arbeitszeit, Soll-Arbeitszeit, Pausenzeiten, Überstunden,
Urlaubstage, Sonderurlaubstage, Krankheitstage, Fehlzeiten, Home-Office-Tage, Dienstreisen); Gehaltsdaten (z.B.
Grundgehalt, Bonuszahlungen, Prämien, Steuerklasseninformation, Zuschläge für Nachtarbeit/Überstunden,
Steuerabzüge, Sozialversicherungsbeiträge, Nettoauszahlungsbetrag); Bild- und/ oder Videoaufnahmen
(z. B. Fotografien oder Videoaufnahmen einer Person); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer,
Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme,
Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen,
Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
- Besondere Kategorien personenbezogener Daten: Gesundheitsdaten; Religiöse oder
weltanschauliche Überzeugungen. Gewerkschaftszugehörigkeit.
- Betroffene Personen: Beschäftigte (z. B. Angestellte, Bewerber, Aushilfskräfte und
sonstige Mitarbeiter).
- Zwecke der Verarbeitung: Begründung und Durchführung von Beschäftigungsverhältnissen
(Verarbeitung von Arbeitnehmerdaten im Rahmen der Begründung und Durchführung von Beschäftigungsverhältnissen);
Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren; Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung
vertraglicher Pflichten; Öffentlichkeitsarbeit; Sicherheitsmaßnahmen. Büro- und
Organisationsverfahren.
- Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1
S. 1 lit. b) DSGVO); Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6
Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf
Gesundheitswesen, Beruf und soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO). Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1
lit. a) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Arbeitszeiterfassung: Verfahren zur Erfassung der Arbeitszeiten der Beschäftigten umfassen
sowohl manuelle als auch automatisierte Methoden, wie die Nutzung von Stempeluhren, Zeiterfassungssoftware oder
mobilen Apps. Dabei werden Aktivitäten wie die Eingabe von Kommen- und Gehen-Zeiten, Pausenzeiten, Überstunden
und Abwesenheiten durchgeführt. Zur Überprüfung und Validierung der erfassten Arbeitszeiten gehören
der Abgleich mit Einsatz-, bzw. Schichtplänen, die Überprüfung von Fehlzeiten und die Genehmigung
von Überstunden durch Vorgesetzte. Berichte und Analysen werden auf Basis der erfassten Arbeitszeiten
erstellt, um Arbeitszeitnachweise, Überstundenberichte und Abwesenheitsstatistiken für das Management
und die Personalabteilung bereitzustellen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Berechtigungsmanagement: Verfahren, die bei der Definition, Verwaltung und Kontrolle von
Zugriffsrechten und Benutzerrollen innerhalb eines Systems oder einer Organisation erforderlich sind (z. B.
Erstellung von Berechtigungsprofilen, Rollen- und zugriffsbasierte Kontrolle, Prüfung und Genehmigung von
Zugangsanträgen, regelmäßige Überprüfung der Zugriffsrechte, Nachverfolgung und
Auditierung der Benutzeraktivitäten, Erstellung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Besondere Kategorien von personenbezogenen Daten: Es werden besondere Kategorien
personenbezogener Daten im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses oder zur Erfüllung rechtlicher
Verpflichtungen verarbeitet. Die verarbeiteten besonderen Kategorien von personenbezogenen umfassen Daten
betreffend die Gesundheit, die Gewerkschaftszugehörigkeit oder die Religionszugehörigkeit der Beschäftigten.
Diese Daten können etwa an die Krankenkassen weitergegeben werden oder zur Beurteilung der Arbeitsfähigkeit
der Beschäftigten oder für das betriebliche Gesundheitsmanagement oder für Angaben gegenüber
dem Finanzamt verarbeitet werden; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Quellen der verarbeiteten Daten: Es werden personenbezogene Daten verarbeitet, die im Rahmen
der Bewerbung und/oder des Beschäftigungsverhältnisses der Beschäftigten erhalten wurden. Zudem
werden, wenn gesetzlich vorgeschrieben, personenbezogene Daten aus anderen Quellen erhoben. Diese können
Finanzbehörden für steuerrelevante Informationen, die jeweilige Krankenkasse für Informationen
über Arbeitsunfähigkeiten, Dritte wie Arbeitsagenturen oder öffentlich zugängliche Quellen
wie professionelle soziale Netzwerke im Rahmen von Bewerbungsverfahren sein; Rechtsgrundlagen: Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Zwecke der Datenverarbeitung: Die personenbezogenen Daten der Beschäftigten werden in
erster Linie zur Begründung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses
verarbeitet. Darüber hinaus ist die Verarbeitung dieser Daten notwendig, um gesetzliche Verpflichtungen im
Bereich des Steuer- und Sozialversicherungsrechts zu erfüllen. Neben diesen primären Zwecken finden
die Daten der Beschäftigten auch Verwendung zur Erfüllung regulatorischer und aufsichtsrechtlicher
Anforderungen, zur Optimierung der Prozesse der elektronischen Datenverarbeitung und zur Zusammenstellung von
unternehmensinternen oder unternehmensübergreifenden Daten, eventuell einschließlich statistischer
Daten. Des Weiteren können die Daten der Beschäftigten zur Geltendmachung von Rechtsansprüchen
und zur Verteidigung in rechtlichen Streitigkeiten verarbeitet werden; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Übermittlung von Beschäftigtendaten in Drittstaaten: Die Übermittlung von Beschäftigtendaten
in Drittstaaten, also Länder außerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischen
Wirtschaftsraums (EWR), erfolgt nur, wenn dies für die Erfüllung des Beschäftigungsverhältnisses
erforderlich ist, gesetzlich vorgeschrieben ist oder wenn Beschäftigte hierzu ihre Einwilligung gegeben
haben. Über die Einzelheiten werden Beschäftigte, soweit gesetzlich vorgeschrieben, gesondert
informiert; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Übermittlung von Mitarbeiterdaten: Die Daten der Beschäftigten werden intern nur von
denjenigen Stellen verarbeitet, die diese zur Erfüllung der betrieblichen, vertraglichen und gesetzlichen
Pflichten benötigen.
Die Weitergabe von Daten an externe Empfänger erfolgt nur, wenn dies
gesetzlich vorgeschrieben ist, oder wenn die betroffenen Beschäftigten ihre Einwilligung gegeben haben. Mögliche
Szenarien dafür können Auskunftsersuchen von Behörden sein oder beim Vorliegen von Vermögensbildungsleistungen.
Des Weiteren kann der Verantwortliche personenbezogene Daten an weitere Empfänger weiterleiten, soweit dies
zur Erfüllung seiner vertraglichen und gesetzlichen Pflichten als Arbeitgeber notwendig ist. Diese Empfänger
können beinhalten: a) Banken b) Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Träger der
Altersvorsorge und sonstige Sozialversicherungsträger c) Behörden, Gerichte (z. B. Finanzbehörden,
Arbeitsgerichte, weitere Aufsichtsbehörden im Rahmen der Erfüllung von Melde- und Auskunftspflichten)
d) Steuer- und Rechtsberater e) Drittschuldner im Falle von Lohn- und Gehaltspfändungen f) Weitere Stellen,
gegenüber denen gesetzlich verpflichtende Erklärungen abzugeben sind. Darüber hinaus können
Daten an Dritte weitergegeben werden, falls dies für die Kommunikation mit Geschäftspartnern,
Lieferanten oder sonstigen Dienstleistern notwendig ist. Beispiele dafür sind Angaben im Absenderbereich
von E-Mails oder Briefkopf sowie das Anlegen von Profilen auf externen Plattformen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Dienstreisen und Reisekostenabrechnung: Verfahren, die bei der Planung, Durchführung und
Abrechnung von Geschäftsreisen erforderlich sind (z. B. Buchung von Reisen, Organisation von Unterkünften
und Transportmitteln, Verwaltung von Reisekostenvorschüssen, Einreichung und Prüfung von
Reisekostenabrechnungen, Kontrolle und Verbuchung der entstandenen Kosten, Einhaltung von Reiserichtlinien,
Abwicklung des Reisekostenmanagements); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO), Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf Gesundheitswesen, Beruf und soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO).
- Entgeltabrechnung und Lohnbuchhaltung: Verfahren, die bei der Berechnung, Auszahlung und
Dokumentation von Löhnen, Gehältern und sonstigen Bezügen von Mitarbeitern erforderlich sind
(z. B. Erfassung von Arbeitszeiten, Berechnung von Abzügen und Zuschlägen, Abführung von Steuern
und Sozialversicherungsbeiträgen, Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Führung der
Lohnkonten, Meldewesen gegenüber Finanzamt und Sozialversicherungsträgern); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO).
- Löschung von Beschäftigtendaten: Beschäftigtendaten werden nach deutschem Recht
gelöscht, wenn Sie für den Zweck für den sie erhoben wurden nicht erforderlich sind, es sei denn
sie müssen aufgrund gesetzlicher Pflichten oder aufgrund der Interessen des Arbeitgebers aufbewahrt oder
archiviert bleiben. Hierbei sind die folgenden Aufbewahrungs- und Archivierungspflichten beachtet:
- Allgemeine Personalunterlagen - Allgemeine Personalunterlagen (wie Arbeitsvertrag, Arbeitszeugnis,
Zusatzvereinbarungen) werden bis zu drei Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses aufbewahrt
(§ 195 BGB).
Steuerrelevante Dokumente - Steuerrelevante Dokumente in der Personalakte werden sechs
Jahre lang aufbewahrt (§ 147 AO, § 257 HGB). Informationen über Arbeitsentgelte und
Arbeitsstunden - Informationen über Arbeitsentgelte und Arbeitsstunden für
(Unfall-)Versicherte mit Lohnnachweis werden fünf Jahre aufbewahrt (§ 165 I 1, IV 2 SGB VII).
- Gehaltslisten einschließlich Listen für Sonderzahlungen - Gehaltslisten einschließlich
Listen für Sonderzahlungen, sofern ein Buchungsbeleg vorhanden ist, werden zehn Jahre aufbewahrt (§
147 AO, § 257 HGB).
- Lohnlisten für Zwischen-, End- und Sonderzahlungen - Lohnlisten für Zwischen-, End- und
Sonderzahlungen werden sechs Jahre aufbewahrt (§ 147 AO, § 257 HGB).
- Unterlagen zur Angestelltenversicherung - Unterlagen zur Angestelltenversicherung, sofern Buchungsbelege
vorhanden sind, werden zehn Jahre aufbewahrt (§ 147 AO, § 257 HGB).
- Beitragsabrechnungen zu Sozialversicherungsträgern - Beitragsabrechnungen zu Sozialversicherungsträgern
werden zehn Jahre aufbewahrt (§ 165 SGB VII).
Lohnkonten - Lohnkonten werden sechs Jahre aufbewahrt
(§ 41 I 9 EStG).
- Bewerberdaten - Werden bis maximal sechs Monate ab Zugang der Ablehnung aufbewahrt.
- Arbeitszeitaufzeichnungen (bei mehr als 8 Stunden werktags) - Werden zwei Jahre aufbewahrt (§ 16 II
Arbeitszeitgesetz (ArbZG)).
- Bewerbungsunterlagen (nach Online-Stellenanzeige) - Werden drei bis maximal sechs Monate nach Zugang der
Ablehnung aufbewahrt (§ 26
- Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) n.F., § 15 IV Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)).
- Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen (AU) - Werden bis zu fünf Jahre aufbewahrt (§ 6 I
Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG)).
- Dokumente zu betrieblicher Altersvorsorge - Werden 30 Jahre aufbewahrt (§ 18a Gesetz zur Verbesserung
der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG)).
- Krankheitsdaten von Arbeitnehmern - Werden zwölf Monate nach Beginn der Erkrankung aufbewahrt, wenn
die Fehlzeiten in einem Jahr sechs Wochen nicht übersteigen.
- Unterlagen zum Mutterschutz - Werden zwei Jahre aufbewahrt (§ 27 Abs. 5 MuSchG).
Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO), Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf Gesundheitswesen, Beruf und soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO).
- Löschung von Beschäftigtendaten: Beschäftigtendaten in der Schweiz werden gelöscht,
wenn sie für den Zweck, für den sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind, es sei denn, sie müssen
aufgrund gesetzlicher Pflichten oder aufgrund der Interessen des Arbeitgebers aufbewahrt oder archiviert
bleiben. Hierbei sind die folgenden Aufbewahrungs- und Archivierungspflichten beachtet:
- 10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare,
Geschäftsberichte, Eröffnungsbilanzen, Buchhaltungsbelege und Rechnungen sowie alle
erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen organisatorischen Dokumente (Art. 958f des
Schweizerischen Obligationenrechts (OR)).
- 10 Jahre - Daten, die für die Berücksichtigung potenzieller Schadensersatzansprüche oder
ähnlicher vertraglicher Ansprüche und Rechte erforderlich sind, sowie für die Bearbeitung
damit verbundener Anfragen, basierend auf vergangenen Geschäftserfahrungen und üblichen
Branchenpraktiken, werden für die gesetzliche Verjährungsfrist von zehn Jahren gespeichert, es
sei denn, eine kürzere Frist von fünf Jahren ist anwendbar, was in bestimmten Fällen
relevant ist (Art. 127, 130 OR). Ansprüche verjähren nach fünf Jahren für Mieten,
Pacht- und Kapitalzinszahlungen sowie andere periodische Leistungen, für die Lieferung von
Lebensmitteln, für Gastronomie- und Gastwirtschulden sowie aus Handwerksleistungen,
Einzelhandelsverkauf von Waren, medizinischer Versorgung, beruflicher Arbeit von Rechtsanwälten,
juristischen Agenten, Anwälten und Notaren und aus dem Arbeitsverhältnis von Angestellten
(Art. 128 OR).
- Personalaktenführung: Verfahren, die bei der Organisation, Aktualisierung und Verwaltung
von Mitarbeiterdaten und -unterlagen erforderlich sind (z. B. Erfassung von Personalstammdaten, Aufbewahrung von
Arbeitsverträgen, Zeugnissen und Bescheinigungen, Aktualisierung von Daten bei Änderungen,
Zusammenstellung von Unterlagen für Mitarbeitergespräche, Archivierung von Personalakten, Einhaltung
von Datenschutzbestimmungen); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO), Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf Gesundheitswesen, Beruf und soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO).
- Personalentwicklung, Leistungsbewertung und Mitarbeitergespräche: Verfahren, die im
Bereich der Förderung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern sowie bei der Beurteilung ihrer Leistung und
im Rahmen von Mitarbeitergesprächen erforderlich sind (z. B. Bedarfsanalyse für Weiterbildung, Planung
und Durchführung von Schulungsmaßnahmen, Erstellung von Leistungsbewertungen, Durchführung von
Zielvereinbarungs- und Feedbackgesprächen, Karriereplanung und Talentmanagement, Nachfolgeplanung); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO), Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten in Bezug auf Gesundheitswesen, Beruf und soziale Sicherheit (Art. 9 Abs. 2 lit. h) DSGVO).
- Pflicht zur Bereitstellung von Daten: Der Verantwortliche weist die Beschäftigten darauf
hin, dass die Angabe ihrer Daten erforderlich ist. Dies ist grundsätzlich der Fall, wenn die Daten für
die Begründung und Durchführung des Arbeitsverhältnisses erforderlich sind oder deren Erhebung
gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Angabe von Daten kann auch dann erforderlich sein, wenn Beschäftigte
Ansprüche geltend machen oder Ansprüche den Beschäftigten zustehen. Die Durchführung dieser
Maßnahmen oder Erfüllung von Leistungen ist von der Angabe dieser Daten abhängig (zum Beispiel
die Angabe von Daten zwecks Empfangs von Arbeitslohn); Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
- Publikation und Bekanntgabe von Daten der Beschäftigten: Die Daten der Beschäftigten
werden nur dann publiziert oder an Dritte bekanntgegeben, wenn dies zum einen zur Wahrnehmung der
Arbeitsaufgaben entsprechend dem Arbeitsvertrag erforderlich ist. Dies gilt beispielsweise, wenn Beschäftigte
nach Absprache oder vereinbarter Aufgabenbeschreibung als Ansprechpersonen in Korrespondenzen, auf der Website
oder in öffentlichen Registern genannt werden oder das Aufgabenfeld repräsentative Funktionen enthält.
Ebenso kann dies der Fall sein, wenn im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung eine Darstellung oder Kommunikation mit
der Öffentlichkeit erfolgt, wie zum Beispiel Bildaufnahmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
Ansonsten erfolgt eine Veröffentlichung der Daten der Mitarbeiter nur mit deren Einwilligung oder auf
Grundlage berechtigter Interessen des Arbeitgebers, zum Beispiel bei Bühnen- oder Gruppenbildaufnahmen im
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO), Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
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Bewerbungsverfahren
Das Bewerbungsverfahren setzt voraus, dass Bewerber uns die für deren
Beurteilung und Auswahl erforderlichen Daten mitteilen. Welche Informationen erforderlich sind, ergibt sich aus der
Stellenbeschreibung oder im Fall von Onlineformularen aus den dortigen Angaben.
Grundsätzlich gehören zu den erforderlichen Angaben, die Informationen zur Person, wie der Name, die
Adresse, eine Kontaktmöglichkeit sowie die Nachweise über die für eine Stelle notwendigen
Qualifikationen. Auf Anfragen teilen wir zusätzlich gerne mit, welche Angaben benötigt werden.
Sofern verfügbar, können Bewerber ihre Bewerbungen gerne über unser Onlineformular einreichen, welches
nach dem neuesten Stand der Technik verschlüsselt ist. Alternativ ist es auch möglich, Bewerbungen per
E-Mail an uns zu senden. Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass E-Mails im Internet grundsätzlich
nicht verschlüsselt versendet werden. Obwohl E-Mails auf dem Transportweg in der Regel verschlüsselt
werden, erfolgt dies nicht auf den Servern, von denen sie gesendet und empfangen werden. Daher können wir keine
Verantwortung für die Sicherheit der Bewerbung auf ihrem Übertragungsweg zwischen dem Absender und unserem
Server übernehmen.
Für Zwecke der Bewerbersuche, Einreichung von Bewerbungen und Auswahl von Bewerbern können wir unter
Beachtung der gesetzlichen Vorgaben, Bewerbermanagement-, bzw. Recruitment-Software und Plattformen und Leistungen
von Drittanbietern in Anspruch nehmen.
Bewerber können uns gerne zur Art der Einreichung der Bewerbung kontaktieren oder uns die Bewerbung auf dem
Postweg zuzusenden.
Verarbeitung besonderer Kategorien von Daten: Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens besondere
Kategorien von personenbezogenen Daten (Art. 9 Abs. 1 DSGVO, z. B. Gesundheitsdaten, wie z. B.
Schwerbehinderteneigenschaft oder ethnische Herkunft) bei Bewerbern angefragt oder von diesen mitgeteilt werden,
erfolgt deren Verarbeitung damit der Verantwortliche oder die betroffene Person die ihm bzw. ihr aus dem
Arbeitsrecht und dem Recht der sozialen Sicherheit und des Sozialschutzes erwachsenden Rechte ausüben und
seinen bzw. ihren diesbezüglichen Pflichten nachkommen kann, im Fall des Schutzes lebenswichtiger Interessen
der Bewerber oder anderer Personen oder für Zwecke der Gesundheitsvorsorge oder der Arbeitsmedizin, für
die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit des Beschäftigten, für die medizinische Diagnostik, für die
Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich oder für die Verwaltung von Systemen und Diensten
im Gesundheits- oder Sozialbereich.
Löschung von Daten: Die von den Bewerbern zur Verfügung gestellten Daten können im
Fall einer erfolgreichen Bewerbung für die Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses von uns
weiterverarbeitet werden. Andernfalls, sofern die Bewerbung auf ein Stellenangebot nicht erfolgreich ist, werden die
Daten der Bewerber gelöscht. Die Daten der Bewerber werden ebenfalls gelöscht, wenn eine Bewerbung zurückgezogen
wird, wozu die Bewerber jederzeit berechtigt sind. Die Löschung erfolgt, vorbehaltlich eines berechtigten
Widerrufs der Bewerber, spätestens nach dem Ablauf eines Zeitraums von sechs Monaten, damit wir etwaige
Anschlussfragen zu der Bewerbung beantworten und unseren Nachweispflichten aus den Vorschriften zur Gleichbehandlung
von Bewerbern nachkommen können. Rechnungen über etwaige Reisekostenerstattung werden entsprechend den
steuerrechtlichen Vorgaben archiviert.
Aufnahme in einen Bewerberpool: Die Aufnahme in einen Bewerber-Pool, sofern angeboten, erfolgt auf
Grundlage einer Einwilligung. Die Bewerber werden darüber belehrt, dass ihre Zustimmung zur Aufnahme in den
Talentpool freiwillig ist, keinen Einfluss auf das laufende Bewerbungsverfahren hat und sie ihre Einwilligung
jederzeit für die Zukunft widerrufen können.
- Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse,
Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern);
Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden
Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung). Bewerberdaten (z. B. Angaben
zur Person, Post- und Kontaktadressen, die zur Bewerbung gehörenden Unterlagen und die darin enthaltenen
Informationen, wie z. B. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse sowie weitere im Hinblick auf eine konkrete Stelle
oder freiwillig von Bewerbern mitgeteilte Informationen zu deren Person oder Qualifikation).
- Betroffene Personen: Bewerber.
- Zwecke der Verarbeitung: Bewerbungsverfahren (Begründung und etwaige spätere Durchführung
sowie mögliche spätere Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses).
- Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine
Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
- Rechtsgrundlagen: Bewerbungsverfahren als vorvertragliches bzw. vertragliches Verhältnis
(Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
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Änderung und Aktualisierung
Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt
unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen
der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die
Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z. B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle
Benachrichtigung erforderlich wird.
Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen
angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die
Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.
Für uns zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Hintere Bleiche 34 55116 Mainz
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Begriffsdefinitionen
In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser
Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Soweit die Begrifflichkeiten gesetzlich definiert sind,
gelten deren gesetzliche Definitionen. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis
dienen.
- Beschäftigte: Als Beschäftigte werden Personen bezeichnet, die in einem Beschäftigungsverhältnis
stehen, sei es als Mitarbeiter, Angestellte oder in ähnlichen Positionen. Ein Beschäftigungsverhältnis
ist eine rechtliche Beziehung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die durch einen Arbeitsvertrag
oder eine Vereinbarung festgelegt wird. Es beinhaltet die Verpflichtung des Arbeitgebers, dem Arbeitnehmer eine
Vergütung zu zahlen, während der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung erbringt. Das Beschäftigungsverhältnis
umfasst verschiedene Phasen, darunter die Begründung, in der der Arbeitsvertrag geschlossen wird, die
Durchführung, in der der Arbeitnehmer seine Arbeitstätigkeit ausübt, und die Beendigung, wenn das
Beschäftigungsverhältnis endet, sei es durch Kündigung, Aufhebungsvertrag oder anderweitig. Beschäftigtendaten
sind alle Informationen, die sich auf diese Personen beziehen und im Kontext ihrer Beschäftigung stehen.
Dies umfasst Aspekte wie persönliche Identifikationsdaten, Identifikationsnummern, Gehalts- und Bankdaten,
Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche, Gesundheitsdaten und Leistungsbeurteilungen.
- Bestandsdaten: Bestandsdaten umfassen wesentliche Informationen, die für die
Identifikation und Verwaltung von Vertragspartnern, Benutzerkonten, Profilen und ähnlichen Zuordnungen
notwendig sind. Diese Daten können u.a. persönliche und demografische Angaben wie Namen,
Kontaktinformationen (Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen), Geburtsdaten und spezifische Identifikatoren
(Benutzer-IDs) beinhalten. Bestandsdaten bilden die Grundlage für jegliche formelle Interaktion zwischen
Personen und Diensten, Einrichtungen oder Systemen, indem sie eine eindeutige Zuordnung und Kommunikation ermöglichen.
- Inhaltsdaten: Inhaltsdaten umfassen Informationen, die im Zuge der Erstellung, Bearbeitung und
Veröffentlichung von Inhalten aller Art generiert werden. Diese Kategorie von Daten kann Texte, Bilder,
Videos, Audiodateien und andere multimediale Inhalte einschließen, die auf verschiedenen Plattformen und
Medien veröffentlicht werden. Inhaltsdaten sind nicht nur auf den eigentlichen Inhalt beschränkt,
sondern beinhalten auch Metadaten, die Informationen über den Inhalt selbst liefern, wie Tags,
Beschreibungen, Autoreninformationen und Veröffentlichungsdaten
- Kontaktdaten: Kontaktdaten sind essentielle Informationen, die die Kommunikation mit Personen
oder Organisationen ermöglichen. Sie umfassen u.a. Telefonnummern, postalische Adressen und
E-Mail-Adressen, sowie Kommunikationsmittel wie soziale Medien-Handles und Instant-Messaging-Identifikatoren.
- Leistung- und Verhaltensdaten: Leistungs- und Verhaltensdaten beziehen sich auf Informationen,
die damit zusammenhängen, wie Personen Aufgaben erfüllen oder sich in einem bestimmten Kontext
verhalten, wie beispielsweise in einem Bildungs-, Arbeits- oder sozialen Umfeld. Diese Daten können
Kennzahlen wie Produktivität, Effizienz, Arbeitsqualität, Anwesenheit und Einhaltung von Richtlinien
oder Verfahren umfassen. Verhaltensdaten könnten Interaktionen mit Kollegen, Kommunikationsstile,
Entscheidungsprozesse und Reaktionen auf verschiedene Situationen umfassen. Diese Arten von Daten werden oft für
Leistungsbewertungen, Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie Entscheidungsfindungen innerhalb von
Organisationen verwendet.
- Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten: Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten sind
Kategorien, die Informationen über die Art und Weise enthalten, wie Daten verarbeitet, übermittelt und
verwaltet werden. Meta-Daten, auch bekannt als Daten über Daten, umfassen Informationen, die den Kontext,
die Herkunft und die Struktur anderer Daten beschreiben. Sie können Angaben zur Dateigröße, dem
Erstellungsdatum, dem Autor eines Dokuments und den Änderungshistorien beinhalten. Kommunikationsdaten
erfassen den Austausch von Informationen zwischen Nutzern über verschiedene Kanäle, wie
E-Mail-Verkehr, Anrufprotokolle, Nachrichten in sozialen Netzwerken und Chat-Verläufe, inklusive der
beteiligten Personen, Zeitstempel und Übertragungswege. Verfahrensdaten beschreiben die Prozesse und Abläufe
innerhalb von Systemen oder Organisationen, einschließlich Workflow-Dokumentationen, Protokolle von
Transaktionen und Aktivitäten, sowie Audit-Logs, die zur Nachverfolgung und Überprüfung von Vorgängen
verwendet werden.
- Nutzungsdaten: Nutzungsdaten beziehen sich auf Informationen, die erfassen, wie Nutzer mit
digitalen Produkten, Dienstleistungen oder Plattformen interagieren. Diese Daten umfassen eine breite Palette
von Informationen, die aufzeigen, wie Nutzer Anwendungen nutzen, welche Funktionen sie bevorzugen, wie lange sie
auf bestimmten Seiten verweilen und über welche Pfade sie durch eine Anwendung navigieren. Nutzungsdaten können
auch die Häufigkeit der Nutzung, Zeitstempel von Aktivitäten, IP-Adressen, Geräteinformationen
und Standortdaten einschließen. Sie sind besonders wertvoll für die Analyse des Nutzerverhaltens, die
Optimierung von Benutzererfahrungen, das Personalisieren von Inhalten und das Verbessern von Produkten oder
Dienstleistungen. Darüber hinaus spielen Nutzungsdaten eine entscheidende Rolle beim Erkennen von Trends,
Vorlieben und möglichen Problembereichen innerhalb digitaler Angebote
- Personenbezogene Daten: "Personenbezogene Daten" sind alle Informationen, die sich auf eine
identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden "betroffene Person") beziehen; als
identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels
Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung
(z. B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der
physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität
dieser natürlichen Person sind.
- Protokolldaten: Protokolldaten sind Informationen über Ereignisse oder Aktivitäten,
die in einem System oder Netzwerk protokolliert wurden. Diese Daten enthalten typischerweise Informationen wie
Zeitstempel, IP-Adressen, Benutzeraktionen, Fehlermeldungen und andere Details über die Nutzung oder den
Betrieb eines Systems. Protokolldaten werden oft zur Analyse von Systemproblemen, zur Sicherheitsüberwachung
oder zur Erstellung von Leistungsberichten verwendet.
- Verantwortlicher: Als "Verantwortlicher" wird die natürliche oder juristische Person, Behörde,
Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der
Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
- Verarbeitung: "Verarbeitung" ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte
Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und
umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten, sei es das Erheben, das Auswerten, das Speichern, das Übermitteln
oder das Löschen.
- Vertragsdaten: Vertragsdaten sind spezifische Informationen, die sich auf die Formalisierung
einer Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien beziehen. Sie dokumentieren die Bedingungen, unter denen
Dienstleistungen oder Produkte bereitgestellt, getauscht oder verkauft werden. Diese Datenkategorie ist
wesentlich für die Verwaltung und Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen und umfasst sowohl die
Identifikation der Vertragsparteien als auch die spezifischen Bedingungen und Konditionen der Vereinbarung.
Vertragsdaten können Start- und Enddaten des Vertrages, die Art der vereinbarten Leistungen oder Produkte,
Preisvereinbarungen, Zahlungsbedingungen, Kündigungsrechte, Verlängerungsoptionen und spezielle
Bedingungen oder Klauseln umfassen. Sie dienen als rechtliche Grundlage für die Beziehung zwischen den
Parteien und sind entscheidend für die Klärung von Rechten und Pflichten, die Durchsetzung von Ansprüchen
und die Lösung von Streitigkeiten.
- Zahlungsdaten: Zahlungsdaten umfassen sämtliche Informationen, die zur Abwicklung von
Zahlungstransaktionen zwischen Käufern und Verkäufern benötigt werden. Diese Daten sind von
entscheidender Bedeutung für den elektronischen Handel, das Online-Banking und jede andere Form der
finanziellen Transaktion. Sie beinhalten Details wie Kreditkartennummern, Bankverbindungen, Zahlungsbeträge,
Transaktionsdaten, Verifizierungsnummern und Rechnungsinformationen. Zahlungsdaten können auch
Informationen über den Zahlungsstatus, Rückbuchungen, Autorisierungen und Gebühren enthalten.
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